Am Pfingstsamstag fanden die 1. Nordhessischen Meisterschaften statt. 

119 Teilnehmer fanden sich in der Stadthalle Wolfhagen ein, welche für

ein Turnier dieser Größenordung ideale Vorraussetzungen bot.

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Die schmucke Stadthalle Wolfhagen eignete sich ideal für die Norhessischen Meisterschaften. Nur während der Dämmerung liess das Licht etwas zu wünschen übrig, dieser kleine Mangel wird aber im nächsten Jahr durch Zusatzscheinwerfer behoben. 

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Für den organisatorischen Ablauf, Bewirtung (zu moderaten Preisen) und Turnierleitung zeichneten sich die Stadtjugendarbeit Wolfhagen und der Verein Marburg Crocodiles verantwortlich und machten einen guten Job, was auch ein allgemeines positives Echo nach sich zog, siehe unter anderem das Feedback aus dem Hamburger Forum. Im Turnierbetrieb wurde erstmals offiziell der neue ITSF-Soccerball eingesetzt. Dieser ist ab sofort käuflich bei Leonhart erhältlich und durch die ITSF-Anerkennung automatisch auch im TFVH-Ligabetrieb auf den Soccertischen (Leonhart, Tecball, Lehmacher, Löwen) einsetzbar.

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Ergebnisse   (als pdf-Dokument. In Textform siehe hier...)

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Bericht und Feedback aus dem Hamburger Forum

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Infos zum Turnier / Ausschreibung / Ergebnisse aufgelistet hier...

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Zum Fotoalbum einfach auf eines der nachfolgenden Bilder klicken: 

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Erstmals wurde der neue Ball bei einem offiz. Turnier eingesetzt. Allg. Urteil: Überwiegend positiv

 

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Da sich Wolfhagen an der idyllischen Märchenstrasse der Gebrüder Grimm befindet, wurde der Feder nachfolgend einen etwas ungewöhlichen Lauf gelassen. Das Tischlein wurde gedeckt...

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Am Freitag fanden sich zum verbandsinternen, vorabendlichen Dinner 24 Pärchen ein. An die größten Pötte kämpften sich Felix v. Denkowski / Bernd Pietzonka (TFC Göttingen)  vor Patrick Gröschl / Philipp Achtmann (TFF Kleinwallstadt) und Peter Krabus / Karsten Kuckhoff (Marburg Crocodiles). Im nachfolgenden "Mitternachts-DYP" hatten Philipp Achtmann / Philipp Böttger (TFF Klw./ TFC Welda-Volkmarsen) den meisten Appetit und erhielten auch die größten Portionen, bei zwei gleichen Vornamen konnte ja auch eigentlich nichts anbrennen...

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Der 14-jährige Marvin Bring (TFC Battenberg) kam im Doppel unter die Top-16 u. auf Pl. 4 im DYP

 

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Ranglistendoppel

Am Samstag Vormittag wurde dann die 7-gängige Vorspeise serviert. Stattliche 56 Paare nahmen an der Tafel Platz um diese zu geniessen. Um eine ausgewogene Sitzordnung zu ermöglichen, wurde nach Schweizer Art zubereitet, d.h. nach jedem Gang neu ausgelost. Die Erfolgreichen als auch die Unterlegenen nach jeder Runde saßen sich jeweils gegenüber. Danach kam es zu zwei getrennten, finalen Hauptgängen. Die 16 noch hungrigsten Gespanne wurden an die Festtafel mit den großen Töpfen zugelassen, die folgenden 32 Paare, die nur noch etwas Appetit verspürten, konnten an einem kleinen Buffet Platz nehmen. Und die wenigen bereits gesättigten Teilnehmer durften das Bankett frühzeitig verlassen.

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Top-16 Profifeld

An die besten Plätze eingangs der Festtafel marschierten Erjat Balinca mit Daniel Dornbusch (12 Punkte) vor P.Gröschl / Ph. Achtmann (TFF Klw./12) und Felix v. Denkowski / Bernd Pietzonka (TFC Göttingen/11). Noch aussichtsreich dahinter mit je 10 Punkten aus den Vorspeisegängen folgten Moritz Langheid / Erik Dahlmann (NRW), Steffen Neumann / Philip Hanses (Marburg Crocodiles), Jan Pietsch / Michael Brückner (TFC Staufenberg), Peter Krabus / Karsten Kuckhoff  und Dieter Corrado / Marvin Bring (TFC Battenberg). Nun ging der Kampf los, die 16 Kontrahenten machten sich gegenseitig die großen Töpfe streitig. In einem der am heissesten umkämpfsten Gefechte standen sich die Vorabendfinalisten Denkowski/Pietzonka und Gröschl/Achtman gegenüber, das Duell ging mit 4:5, 3:5, 5:4, 5:4 und nochmals 5:4 Klößen an die Göttinger Musketiere, die auch die gesamte Schlacht als Sieger erfolgreich beenden konnten. Auf Rang zwei folgten die Marburger Neumann/Hanses vor Balinca/Dornbusch, Achtmann/Gröschl und den beiden Fünftplatzierten Mark Stabenau / Marius Schäfer (TFC Klein-Zimmern) und Krabus/Kuckhoff (Crocodiles). 

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Amateurfeld

32 Teams machten sich über das kleine Buffet her, vorneweg die beiden Hamburger Johannes Krumbeck / Frank Böckeler, im Gefolge die Bremer Stadtmusikanten Simon Busch / Sören Matthies, beide Mitstreiter waren nur um Haaresbreite an der großen Festtafel vorbei gerutscht. Jedes Paar durfte nur solange zugreifen, bis es sich einmal verschluckte, danach schien es satt zu sein und musste vom Tisch weichen.  Am längsten durch hielten Kerstin Weiß / Sascha Handloser (TFC Staufenberg / TFC Battenberg) und das eingangs genannte Duett des Lokomotivführers Krumbeck mit Cim Bom Bom Böckeler, die im Endspurt jedoch noch weitaus hungriger und somit klar überlegen waren. Kurz vorher übersättigt wurden die Göttinger Niels Köwling und Stefan Kroker sowie Matthias Lueken und John David Nimmo (Bremen/Marburg) auf den Sitzplätzen drei und vier.

  

 

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Der kleine Janik Müller-Trabert (TFC Klein-Zimmern) spielte wie ein Großer. Der 12-jährige erreichte im Doppel die Runde der besten 16 (mit Vereinskollege Jan Hapke) und den 7.Platz im DYP mit Nils Beckmann (Desperados Medebach, li. im Bild mit Janik)

 

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D.Y.P.

In den späten Nachmittagsstunden wurden die Gäste zu Kaffee und Kuchen mit anschliessendem Tanze gerufen. Als Belohnung für die drei besten Tanzpaare wurden 240 Taler sowie eine goldene, silberne und bronzefarbene Schüssel ausgelobt. Und um etwas Abwechslung ins Spiel zu bringen und damit auch jeder Verbliebene sich einen Tanzpartner an seiner Seite zu schätzen wusste, wurden aus den 60 Gästen 30 Paare zusammengelost, jedes Töpflein fand sein Deckelchen. Man durfte sich allerdings nur einen Schrittfehler erlauben, beim Zweiten war man ausgeschieden. Nach vielen, langwierigen Ausscheidungsrunden waren zu später Stunde mit Sascha Handloser und Michael Minne (TFC Battenberg / Marburg Crocodiles) nur noch ein Mitstreiter absolut fehlerfrei geblieben, und einige wenige waren noch, mit einem Fehlschritt vorbelastet, auf dem Parkett. Nacheinander vielen auch diese aus dem Rennen, Sebastian Trinkaus und Andreas Ostrowski (TFC Klein-Zimmern / TFC Schaafheim) und Katja Eucker mit Steffen Neumann (Battenberg/Marburg) landeten am Ende jeweils auf Platz 5, der allerdings ebenso undankbar wie der vierte Rang von Marvin Bring und Martin Landwehr (Battenberg/Medebach) war. Im Schaulauf um die goldene Schüssel zeigten Handloser/Minne die bessere Kür, Marius Schäfer und Philip Hanses (Klein-Zimmern/Marburg) blieb Silber, dem Duett K.Kuckhoff/P.Gröschl (Marburg/Kleinwallstadt) wurde der Bronzepott gereicht.   

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Die Norddeutschen Kicker-Hochburgen Hamburg und Bremen waren beide mit mehreren Teilnehmern gut vertreten, scheuten die knapp über 300 km Anfahrtswege nicht. Auch für einige Teilnehmer der Hessischen Südliga waren die Entfernungen von bis zu 270 km kein Hindernis, der TFC Schaafheim, TFC Klein-Zimmern, TFF Kleinwallstadt und der TFC Staufenberg waren zum Teil sehr gut vertreten. Wir hoffen dass sich der Weg gelohnt hat und bedanken uns bei allen Teilnehmern.

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Einzel

Als es Dunkel ward, trat der König mit seinen drei Töchtern auf die Bühne. Eine war schöner anzuschauen als die andere. Sie sollten vermählt werden und wurden vom Königshaus mit einer Mitgift ausgestattet, wobei die allerschönste der drei Prinzessinen das Säcklein mit den meisten Gulden in Händen hielt und dem zukünftigen Gemahl der Königsthron versprochen wurde. Um nach deren Hand anzuhalten waren noch 30 Prinzen aus dem ganzen Land im Saale verblieben. Einige hatten schon zuvor ihre Heimreise angetreten, da sie von weit und fern den Weg nach Wolfhagen gefunden hatten oder aber mittlerweile satt und müde waren. Die dreißig Thronanwärter kämpften unerbittlich um die Gunst der holden Jungfrauen, und als der Wächter die Mitternachstunde ausrief waren derer noch acht im Rennen:

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Michael Bachmann (TFC Schaafheim), Tuong Tran, Marco Thielmann und Klaus Werner (TFC Staufenberg), Steffen Neumann (Marburg Crocodiles), Sascha Handloser (TFC Battenberg) sowie Philipp Achtmann und Patrick Gröschl (TFF Kleinwallstadt)

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Bis in die frühen Morgenstunden wurde solange unerbittlich gekämpft, bis drei Prinzen übrig blieben um die Herzen des Königs Töchter zu erobern. Prinz Neumann von Marburg musste sich erst ganz zum Schluss geschlagen geben und stand somit als Viertplatzierter mit leeren Händen da. Als Prinz Patrick bereits seine Prinzessin an den Händen hielt, duellierten sich Prinz Sascha und Prinz Philipp um die schönste der drei Frauen. Prinz Philipp ging daraus als strahlender Sieger hervor und hielt daraufhin erfolgreich um die Hand der schönsten und reichsten Prinzessin an. Kurz darauf wurde er vom Volke zum neuen König Philipp I. von Nordhessen gekürt. Prinz Sascha nahm indessen mit der zweiten Prinzessin vorlieb, machte auch ihr einen Heiratsantrag. Und wenn sie nicht geschieden sind, dann lieben sie noch heute...

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Idyllische Fachwerkkulisse in Wolfhagen. Rechts im Bild das Hotel zum Rathaus, in welchem die "sechs Mann hohe Schaafheimer Fraktion" residierte. Es liegt direkt am Martplatz, siehe nä. Bild.

 

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Der romantische Marktplatz in Wolfhagen an der Märchenstraße mit dem Märchenbrunnen 

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