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Wir gratulieren unseren

TFVH-Teilnehmern Katrin,

Torben, Friedrich, Jamal,

Uli und den anderen deutschen

Teilnehmern zu ihren Erfolgen

in der französischen Metropole. Die Ergebnisse, Erfolge und Bilder sind online.

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(Unsere Teilnehmer des TFVH sind fettgedruckt. Die Berichte wurden größtenteils "live" und deshalb oft in der Gegenwartform, z.B. "im Moment läuft gerade..." geschrieben ) 

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Sonntag, 24.Mai, Finalspiele im Offenen Einzel und Master sowie NoMaster-Einzel:

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Neben den Pro Master / Master - Singles und den NoMaster-Singles läuft noch ein weiteres Highlight, die Runde der letzten 16 im Herren-Einzel, auf gut deutsch die "Collignon-Festspiele von Frankreich" stehen an. Mit im Rennen noch das französische Vater-Sohn Duett Herve & Miquel Dos Santos Lotos neben Krachern wie Covos, Meckes, Atha, Lepecq, Yousfi und auch noch Jamal Allalou, siehe Vorbericht von gestern.

Jamal konnte sich mit zwei deutlichen 3 Satz-Matches gegen Sabban (BEL) und Harpin-ins Halbfinale spielen, trifft dort auf den Meister höchstpersönlich. Im zweiten Halbfinale steht überraschend der Miquel Dos Santos Lotos, der im Vorjahr noch bei den Junioren antreten durfte. Er bezwang Vorjahresfinalist Sebastien Meckes in drei Sätzen. Da kann sein Vater Herve, der kurz zuvor im Achtelfinale ausschied, stolz auf seinen Nachwuchs sein. Gegner des jungen Franzosen ist Rob Atha, der Yousfi und Lepecq eindeutig in die Schranken wies. Das Spiel Jamal gegen Fred läuft im Moment auf dem Live-Stream.

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Es lag eine Sensation in der Luft, das Puplikum war heiss darauf, klatschte immer wieder rythmischen Beifall in den Spielpausen... Jamal spielte richtig gut und bot dem Belgier die Stirn. In einem umkämpften und interessanten 5-Satz Match hatte Jamal durchaus die Möglichkeit Fred zu schlagen, zeigte in einigen Szenen, was er technisch so alles drauf hat. Jamal scheitert aber wieder einmal an sich selbst und überlässt Fred, der zeitweise ungewohnte Schwächen zeigte, das bessere Ende. Beispiel gefällig: Bei einer 2:1 Führung im 5.Satz versucht Jamal 2x vergeblich von der Mittelpuppe der Dreierreihe aus ein Bandentor gegen Fred zu schiessen. Das war dann des Guten zuviel...

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Finale somit Fred gegen Rob, der Engländer zog mit dreimal 5:3 in dieses ein. Wie auch bei den Frauen stehen sich die beiden Partner im Finale gegenüber, welche zusammen das Doppel gewinnen konnten. Fred gegen Rob, nach dem Spiel um Platz 3 (Jamal-Miquel) auf dem Live-Stream

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Jamal gewinnt das Spiel um Bronze mit 3:1, musste sich aber zwischenzeitlich einige male mit "come on old boy" hochpuschen, da er mit Leichtsinn den 2.Satz nach einer 4:1 Führung gegen den "young boy" noch abgab. 

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Im Finale hatte Atha nicht wirklich viel zu melden (5:1, 5:2, 4:5, 5:3), der alte und neue König von Paris untermauert seinen Titel "Herr der Bonzinis": Frederic Collignon.

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Ein stolzer Vater: Herve Dos Santos Lotos wurde Neunter im Offenen Einzel, sein Sohnemann Miquel sogar Vierter. Tim Ludwig (re.) wurde Dritter im Master-Einzel.  

 

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312 Teilnehmer waren es im NoMaster-Einzel (ABC-Single). Alle ihre vier Qualifikations-Matches konnten Dirk Wahl (4. der Rangliste), Björn Brose (25.) und Marko Schmidt (38.) für sich entscheiden und somit je nach Torverhältnis eine sehr gute Ausgangsposition in der Setzliste erspielen. Brose schaffte es bis ins Viertelfinale, schied dann gegen Stephan Arnaud aus, wurde Fünfter. Dirk Wahl scheiterte eine Runde später im Halbfinale auch gegen den gleichen Franzosen, gewann dann aber das Spiel um Platz 3. Das Finale, letztes Match des gesamten Turnieres, ging ebenfalls an Arnaud, mit 3:2 Sätzen konnte er den Dänen Gunnar Sörensen bezwingen. 

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Im Pro Master / Master - Einzel, an welchem die gleichzeitig noch im offenen Einzel vertretenen Achtelfinalisten nicht teilnehmen durften, wurde Tim Ludwig Dritter. Platz Neun konnten sich Ingo Aufderheide als auch Ruben Heinrich erspielen. Es siegte in einem rein französischen Finale Mosse Vincent gegen Coulibaly Ibrahim.

-blieben

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Samstag, 23.Mai, Tag der Einzel:

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Als Überraschung dürfte zu bewerten sein, dass Uli Stoepel (Wild Card Wiesbaden) seine ersten beiden Matches im Senioren-Einzel verloren hat, die verbleibenden 2 Spielen (gegen zwei Franzosen) konnte er aber gewinnen. Friedrich Kircher hat drei seiner 4 Spiele gewonnen, wie auch Johann Wahl. Josef Cornelius (4:0) behielt als einziger der 22 Starter eine weisse Weste. In der K.O.-Runde stehen nun Josef und Johann im Halbfinale, Kircher hatte gegen seinen Doppelpartner Wahl im Viertelfinale mit 1:3 Sätzen das Nachsehen. Uli spielt derzeit noch im Viertelfinale, man darf gespannt sein ob er den für ihn enttäuschenden 4.Rang vom Doppel mit einer Top-Platzierung vergessen lässt.

Uli Stoepel steht im Finale gegen Josef Cornelius! "Sepp" setzte sich zuvor in einem 5-Satz Krimi gegen Johann Wahl durch, Uli bezwang seinen Doppelpartner Ziemann (GBR) mit 3:1 Sätzen ebenso wie vorher im Viertelfinale Trouchaud (FRA). Johann Wahl konnte sich um Platz 3 gegen den Briten Ziemann Bronze sichern.

Uli setzt sich im Finale gegen Josef Cornelius mit 3:0 Sätzen durch und ist somit Seniorenweltmeister im Einzel auf dem Bonzinitisch. Eine Parallele zu den Junioren: Wie auch Troels Trier verlor Uli seine ersten beiden (von 4) Qualifikationsspielen und musste um die Endrunde bangen, um später dann sogar den Wettbewerb zu gewinnen.

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Bei den Junioren verlor das dänische Top-Talent Troels Trier überraschend seine beiden ersten Einzel, gewann die beiden nachfolgenden, Mitfavorit Wesley De Fries hat drei seiner 4 Matches gewonnen, verlor gegen den Franzosen Carles. Anthony Declee (FRA) und Biermanns (NED) führen mit 4 Siegen die Tabelle an. Torben Merz verlor seine beiden Auftaktspiele, dass dritte und vierte Match konnte er gewinnen und steht unter den 14 Startern an 9.Stelle. Eine beachtliche Leistung, man darf hier nie das Alter und den Tisch vergessen.

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Finale im Junioren-Enzel auf Tisch 1

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In der K.O.-Runde traf Torben gleich auf den dänischen Favorit Troels Trier, weil dieser in der Vorrunde patzte (siehe oben) und ebenso im Mittelfeld landete. Torben verabschiedete sich mit 3:5, 3:5, 5:3 und 4:5 allerdings recht ordentlich. Der Däne Trier wurde dann später auch Sieger, bezang im Finale der Franzosen Anthony Declee. De Fries scheiterte bereits im Viertelfinale.

 

Katrin Matsushita (2. im Damen-Doppel), Chris Marks (17.) und Jamal Allalou (3. im Offenen Einzel)

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Open Singels der Frauen: Asimenia Kiroglou und Sabine Steinlechner haben ohne Ausrutscher die 4 Vorrundenspiele absolviert. Alle anderen deutschen Damen haben mindestens einmal verloren, Sandra Ranff hat 3 Siege aus den vier Matches, Katrin Matsushita konnte zwei der vier Spiele gewinnen, war wohl auch schon in Gedanken beim bevorstehenden Damendoppel-Finale. Katrin verlor in der 2.K.O.-Runde gegen Atanasova Ekaterina aus Bulgarien, erreichte somit Rang 17. Sabine Steinlechner unterlag ebenso in Runde zwei der Tschechin Sarka Holomoucka nach großem Kampf in 5 Sätzen. Auch für Petra Andres war hier Endstation, gegen die Dänin Louise Mortensen kam das Aus. Sandra Ranff blieb in Runde 3 an Samatha Di Paolo hängen, wurde Neunte. Auch Asimenia Kiroglou blieb der Einzug ins Viertelfinale verwehrt, sie ging aber in einer dramatischen Begegnung mit wehenden Fahnen gegen die Titelverteidigerin Estelle Jaquot (FRA) mit 4:5, 4:5, 5:4, 5:4 und 3:5 unter. Hätte jemand vorhergesagt dass keine deutsche Teilnehmerin unter den letzten Acht im Einzel vertreten ist, den hätte man wohl zum Seelenklemptner geschickt. Aber dennoch haben irgendwie alle stark gespielt und der Bonzini ist nun mal kein Soccertisch, da kann so was bei der Dichte in der Weltspitze schon vorkommen.

Im Finale besiegte Jaquot Estelle ihre Doppelpartnerin Denmanivong Alice, mit der sie kurz zuvor Gold gegen Katrin und Samantha holte, recht klar in 3 Sätzen und verteidigte somit ihren Titel abermals. Zuvor im Halbfinale bezwang sie die Dänin Amalie Bremer in ähnlicher souveräner Manier. Richtig Mühe hatte Estelle eigentlich nur gegen Asimenia im Achtel- und gegen Sarka Holomoucka im Viertelfinale, wo sie im letzten Satz mit 8:6 die Oberhand behielt. Im Spiel um Platz 3 konnte sich Bremer gegen die Französin Poidevin Cinderella behaupten. Somit waren drei Französinnen unter den letzten Vier.

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Die Männer spielten im Offenen Einzel 6 Vorrunden, Björn Brose schloss mit 6 Siegen und einem Top-Torverhältnis als Erster der Qualifikation ab, Dirk Wahl hatte auch nicht gepatzt, wurde neunter der Vorrunde. Stephan Nöhl hat sich mit fünf Siegen aus sechs Matches auf Platz 44 gespielt. Ruben Heinrich (86.), Charly Frießem (115.), Franco Lupusella (116.) und Marko Schmidt (131.) waren im Feld der 308 Qualifikanten mit je vier Siegen auch gut im Rennen, weitere Deutsche kamen noch mit 3 oder 2 Siegen in die Finalrunde. Hinzu kommen die Gesetzten wie auch Marks, Allalou und Ludwig und Aufderheide).

In der 2.K.O.-Runde (Last 256) erwischte es gleich haufenweise deutsche Starter, u.a. Frank "Charly" Frießem, Marko Schmidt, Stephan Nöhl, Knuth Strecker und auch Dirk Wahl. In Runde 3 kamen alle verbleibenden Deutsche weiter, Allalou, Brose, Ludwig, Aufderheide, Marks und Fallk blieben im Rennen und erreichten somit mindestens Platz 33.

Den Sprung unter die letzten 32 (min. Rang 17)  schafften Allalou, Marks, Brose (muss nun mit Fred vorlieb nehmen) und Aufderheide. Tim und Ronnie sind leider draussen.

Björn Brose, Chris Marks und Ingo Aufderheide haben sich nun auch verabschiedet, Jamal zog, wie schon im Doppel, als "einzig Überlebender", quasi als "Der letzte Marokkaner" unter die Top-16 ein, muss nun gegen seinen Spezi Ismael Sabban ran. (Fortsetzung siehe oben unter Sonntag)

Somit ist die Ausbeute aus deutscher Sicht geringer als im Vorjahr, als sowohl im Offenen Einzel als auch im Offenen Doppel mehrere Deutsche in den Top 16 vertreten waren. Damit ist 2010 wieder viel Luft nach oben, da geht bestimmt wieder mehr.

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Einzug ins Finale geschafft: Samantha Di Paolo und Katrin. Uli Stoepel im Seniorendoppel mit Ziemann,  re: ein konzentrierter Jamal Allalou

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Freitag, 22.Mai, Doppel und Nationencup:

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Im Nationencup unterlagen Heinrich/Harms auf Tisch 1 (Livestream-Kanera) im Entscheidungsdoppel des Klassikers Deutschland - Belgien gegen Saban/Le Percq mit 4:7. Trotz eines Sieges von Ludwig/Marks gegen Collignon im Doppel stand es nach den 8 Begegnungen nur 4:4 Unentschieden, es war sogar mehr drin. Z.B. das Damendoppel gab eine 5:2 Führung noch aus der Hand, der Ball ist halt rund. Zum wiederholten mal war somit Belgien Endstation im Nationencup, allerdings muss man das gegen Belgien auf Bonzini erst mal erreichen, es ist schon eine großartige Leistung. In der Mannschaft stimmte es, und auch die übrigen Deutschen feuerten das Team lautstark an. Nach einem Freilos in der 1.Runde (da Deutschland als Weltranglistenführer gesetzt) bleibt am Ende ein fünfter Rang.

Im Halbfinale Belgien - Dänemark revanchierte sich Collignon mit einem eindrucksvollen 7:1 gegen die Nationencup-Vorjahresniederlage im Einzel am 17-jährigen Troels Trier. Mit 5:2 zog Belgien ins Finale ein. Im zweiten Halbfinale standen sich Frankreich und Tschechien gegenüber, der Gastgeber und Titelverteidiger wurde seiner Favoritenrolle gerecht, Frankreich traf nun auf Belgien im Finale. In einem heissen Match stand es 4:4, das Entscheidungsdoppel musste erneut herhalten. Doch dazu kam es erst gar nicht, da der Abbonnementsgewinner des Bonzini-Nationencups, Frankreich, einen Aufstellungfehler machte. Ein Spieler war unberechtigt ins Entscheidungsdoppel nominiert worden, so dass Belgien mit Erfolg Einspruch erhob und somit Gewinner des Nationencups wurde. Ein Fehler, der den Franzosen sicherlich weh tut. Das Entscheidungsdoppel muss vor Spielbeginn eingetragen werden, beide Spieler dürfen kein Einzel in dieser Begegnung gespielt haben. Bronze sicherte sich Dänemark im Spiel gegen Tschechien.

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Nationencupsieger Belgien und Frankreich (Silbermedaillengewinner)

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Friedrich "Jet" Kircher (TFC Klein-Zimmern) ist Bonzini-Weltmeister im Seniorendoppel. Zusammen mit Johann Wahl (Essen) beherrschte er im Finale das Saarlandduett Josef Cornelius / Wolfgang Lawall mit 3:0 Sätzen (5:2, 5:3, 5:2). Schon in Nantes 2009 holten die beiden sich den WM-Titel auf Multitable. Im Halbfinale konnte "Jet" seinen etatmässigen Doppelpartner Uli Stoepel eliminieren, der sich erst spät für eine Teilnahme entschied und deshalb mit dem Engländer Dave Ziemann im Seniorendoppel antrat. Ja, der "Bonzini" ist nun mal kein Soccertisch, auch im Spiel um Platz 3 scheiterten die beiden an Bronze gegen das Franzosendoppel Benizri/Delteil, der Name "Benizri" passt ja auch irgendwie zum französischen Tisch. Entgegen der WM in Nantes 2009 (zwei dritte Ränge) werden die 3.Plätze bei WCS-Events weiterhin ausgespielt. 

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Halbfinale im Damen-Doppel, Sandra Ranff / Petra Andres (li) gegen Katrin und Samantha. Shakehands nach dem Seniorendoppel-Finale. Glückwunsch zur Goldmedaille für Friedrich "Frieda" Kircher und Johann Wahl von Finalgegner Josef Cornelius.

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Übersicht nach Beendigung der 6 Vorrundenspiele:

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Kircher/Wahl blieben in der Vorrunde ungeschlagen, gefolgt von Cornelius/Lawall. Somit standen zurecht die beiden Top-Teams im Finale gegeneinander und haben mal wieder bewiesen, dass Deutschland die Seniorenwelt im Tischfuball eindeutig beherrscht.

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Siegerehrung im Senioren- und Juniorendoppel

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Im Juniorendoppel spielte Torben Merz (TFF Kleinwallstadt) mit dem Niederländer Biermanns eine grandiose Vorrunde, die beiden konnten 4 der 6 Matches gewinnen und als Dritter abschliessen. In der 1.K.O.-Runde gewannen sie auch den ersten Satz mit 5:0-und dann ging seltsamerweise fast gar nichts mehr, es folgte das vorzeitige Aus. Vielleicht fehlt dem zwölfjährigem Talent hier noch die Souveränität und Kaltschnäuzigkeit gegenüber den ihn meist um einen Kopf größeren Achtzehnjährigen, aber die holt er sich ja nach und nach bei solchen Events. Sieger wurde das favorisierte Doppel Wesley De Vries / Troels Trier (NED/DEN), welche auch die Vorrunde ungeschlagen durchgingen.

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Übersicht nach Beendigung der 6 Vorrundenspiele: 

Torben Merz verkaufte sich auf dem Französischen Tisch gut, hatte auch mit seinem Freund Spreedeman viel Spaß. "Mr. Jet", Friedrich Kircher in voller Konzentration. li: Yuri Otten schiedst Jamal Allalou.

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Durch klicken auf eines der Bilder gelangt man zu einer Album-Auswahl von auserwählten Bildern, meist mit Deutschen Teilnehmern. Alle Bilder findet man auf der ITSF-World Tour-Seite

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Über den Doppeln von Paris: Collignon und Atha gewannen das Master- und Offene Doppel.  Im Pariser Stadtteil Eaubonne gibt es immer wieder wunderbare Schnappschüsse, siehe auch hier... von 2008

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Gut im Rennen liegen auch die Deutschen Damendoppel. Katrin Matshushita (Wild Card Wiesbaden)  steht an der Seite von Samantha Di Paolo (Schweiz) im Finale. Im Halbfinale gegen die Nationalteam-Kolleginnen Andres/Ranff waren die beiden ersten Sätze hart umkämpft (4:5, 5:4), die zwei folgenden Sätze gingen dann aber klar mit 5:1 und 5:0 an Katrin und Samantha. Andres/Ranff spielten sich dennoch ein gutes Turnier, zum x-ten male in der jüngsten Vergangenheit ganz weit nach vorne. Im Finale gehts für Katrin gegen das Franzosendoppel Jaquot Estelle/Denmanivong Alice. Das "Bayernduo" Sabine Steinlechner und Asimenia Kiroglou wurde Fünfter. 

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Das Finale wurde mit 0:3 Sätzen leider verloren, weder eine 3:1 Führung im zweiten noch eine 3:0/4:1 Führung im dritten Satz konnte verwertet werden, Samantha wusste gar nicht mehr welchen Schuss sie anwenden solle, machte Pin, Jet, Tic-Tac und wollte sogar zum Pullshot ansetzen. Die Schweizerin war in dem Finale ziemlich von der Rolle, hate keinen guten Tag erwischt. Aber auch das Erringen von Silber ist eine großartige Leistung bei einer Bonzini-WM. 

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Petra Andres im TV-Interview nach erfolgreichen Viertelfinale im Damendoppel. re:Fred Collignon und Rob Atha mit staunender Fangemeinde

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Im Offenen Doppel steht Jamal Allalou (TFF Kleinwallstadt) mit seinem belgischen Partner Andy Coessens als einziger Deutscher unter den letzten 16 Teams, ist somit mindestens Neunter. Strecker/Aufderheide und Wahl/Frießem scheiterten eine Runde davor und belegen Platz 17.

Jamal zog mit Coessens ziemlich deutlich (5:2, 5:3, 5:3) ins Viertelfinale ein, im Einzug ins Halbfinale scheiterten die beiden aber ebenfalls klar in 3 Sätzen an Zapater/Khamlu (FRA), die ihrerseits im Finaleinzug an Yousfi/Meckes nicht vorbei kamen und am Ende Dritter wurden. Im Finale siegte souverän, fast schon überflüssig zu erwähnen, Collignon, in diesem Jahr mit Robert Atha im Duett. Jamal ist somit Fünfter im Doppel.

-im Duett

Im NoMaster Doppel wurde das Vater-Sohn Gespann Johann und Dirk Wahl Fünfter unter 164 Teams, zeigten somit auch, dass der 2.Platz von Evry 2009 keine Eintagsfliege war. Ebenfalls eine Top-Platzierung auf Platz 9 durch das Saarlandteam Marko und Isabell Schmidt. Danach folgen aus Deutscher Sicht Katrin Matsushita (WCW) mit Samatha Di Paolo und Sabisch/Lupusella jeweils auf dem 33.Rang.

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Im Mixed-Doppel spielte sich die Wiesbadenerin Katrin Matsushita mit Ingo Aufderheide unter 53 Teams auf Platz 9. Ebenfalls auf Rang neun kam Nationalteam-Kollegin Sandra Ranff (mit Dos Santos Lotos).  Beste Deutsche waren die Tecball WCS Gewinner von 2008 in Aschaffenburg, Sabine Steinlechner und Björn Brose. Es siegten das Niederländisch-Schweizer Mixed Rocco Raven / Samantha Di Paolo.

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Im Pro Master / Master Doppel siegten Collignon/Atha im Finale gegen die Franzosen Nunes/Covos. Fünfter wurden J.Harms/R.Heinrich und T.Ludwig mit Dehoest (BEL). Jamal Allalou landete mit Yannick Correia auf dem neunten Rang. Im Donnerstags-D.Y.P. wurde Friedrich Kircher mit Stephan Nöhl zusammengelost. Das deutsche Gespann spielte sich unter 62 Teams auf den 3.Platz. 


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